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polis
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Der Weber ist kein Knecht

von polis am 19.10.2009 14:13



Mehr müssen Sie nicht wissen - das aber unbedingt: Der Wirtschaftsprofessor Martin Weber ist ein ausgewiesener Fachmann. Der Fonds des Finanzmarktkritikers macht 18% Rendite.

Der Wirtschaftsfprofessor für Bankbetriebslehre und Behavioral Finance weiss und predigt, dass die Anleger und ihre Berater dem Irrglauben erliegen den Markt schlagen zu können. Deshalb favorisieren sie aktiv gemanagte Fonds. Doch diese sind teuer und schmälern die Rendite der Anleger zugunsten der Finanzindustrie.

Irgendwann hat Weber entschieden, darüber ein Buch mit dem Titel "Genial einfach investieren" zu schreiben. Bundesbank-Vorstand Hans-Helmut Kotz hat es als "einen herausragenden Beitrag zur Schaffung einer immer wichtiger werdenden finanziellen Mündigkeit" bezeichnet.

Der Erfolg als Buchautor war Weber aber nicht genug. Irgendwann wollte er der Finanzindustrie und sich selbst beweisen, "dass es auch anders geht". So entstand der Arero-Weltfonds, der vor einem Jahr aufgelegt wurde.


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Unseriöser Blindflug

von polis am 19.10.2009 10:55


polis-ffd.de

Presseschau vom 19.10.2009





Unseriöser Blindflug

Die Koalitionsverhandlungen gerieten am Wochenende in schwerste Gewitter. Als „unseriös“ und „finanzpolitischer Blindflug“ beschimpfte Christian Wulf, CDU-Vize und niedersächsischer Ministerpräsident, die Forderungen der FDP. Westerwelle soll mit Rückzug gedroht haben.





fr-online.de

Die Nerven liegen blank


….."In hohem Maß unseriös" seien die Forderungen der FDP, die auf Steuersenkungen von 35 Milliarden Euro dringt, hatte CDU-Vize Christian Wulff am Samstag geschimpft. Von einem finanzpolitischen "Blindflug" der Liberalen, den er im Bundesrat "nicht mittragen" könne, sei in seiner Philippika die Rede gewesen, erinnern sich Ohrenzeugen…..




spiegel.de

Wulff warnt FDP vor Steuer-Zockerei

.....Im Streit um Steuererleichterungen hat der CDU-Vize und niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff den Ton gegenüber dem künftigen Koalitionspartner verschärft. Vor den neuen Beratungen der Arbeitsgruppe Finanzen und Steuern über ein Steuerkonzept sagte Wulff der "Bild"-Zeitung, die Liberalen müssten "vom Wünschbaren zum Machbaren" kommen.

"Beim Geld hört die Freundschaft auf", sagte Wulff und appellierte an die FDP, von ihren Forderungen nach einer großen Steuerentlastung abzurücken. "Mit eigenem Geld kann man zocken, mit dem Geld der Bürger nicht.".....




welt.de

Union und FDP Р"Beim Geld h̦rt Freundschaft auf"

…..Unionsfraktionschef Volker Kauder wollte sich am Sonntagabend in der ZDF-Sendung „Berlin direkt“ zu den geplanten Steuererleichterungen nicht näher äußern. Er deutete aber an, dass die von der Union vorgeschlagene Größenordnung von 20 Milliarden Euro eine Möglichkeit sei. „Wir wollen ein Wachstumspaket auf den Weg bringen“, sagte er. Dazu gehörten auch Steuererleichterungen. Zum Einsparpotenzial für die Gegenfinanzierung äußerte Kauder sich nicht konkret. Er machte lediglich deutlich, dass möglicherweise bei der Bundesagentur für Arbeit noch mehr gespart werden könne…..




berliner-zeitung.de

Union und FDP loten weiter Steuersenkungen aus

.....Der Präsident des ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, sagte der «Bild»-Zeitung auf die Frage, ob es Steuersenkungen auch auf Pump geben dürfe: «Ja! In einer Krise wie dieser darf der Staat nicht nur auf Pump leben, er muss es sogar. Sonst stürzt die Wirtschaft ab. Wenn Haushalte und Firmen zu viel sparen, muss sich der Staat verschulden, um den Wirtschaftskreislauf zu stabilisieren.»
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) rief die künftige schwarz-gelbe Regierung zu gemeinsamen Sparanstrengungen auf, warnte aber vor der Gefahr durch Eingriffe in Leistungsgesetze. «Natürlich muss auch gespart werden. Kürzungen durch Eingriffe in Leistungsgesetze sind in Deutschland aber höchst umstritten», sagte er der «Leipziger Volkszeitung». «Jede Regierung, die derartiges versucht, macht sich beim Bürger sehr unbeliebt, auch weil sich daraus ein hohes Kritikpotenzial für die Opposition ergibt.».....

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Brüsseler Spitzen

von polis am 17.10.2009 11:15



Pressschau vom 17.10.2009




Bild: Berliner Zeitung


Brüsseler Spitzen

Die Eu- Kommission mäkelt weiter am Ehevertrag von Opel und Magna. Die zugesagten deutschen Millardenhilfen entsprechen nicht dem europäischen Wettbewerbsrecht, befindet EU-Kommissarin Neelie Kroes. Wie gefährdet ist der Deal?






fr-online.de

Ernsthafte Bedenken gegen Opel-Deal

…..Die Hinweise bezögen sich darauf, dass die von der Bundesregierung zugesagten Opel-Hilfen davon abhängig gemacht würden, dass Opel vom kanadisch-österreichischen Zulieferer Magna zusammen mit seinem russischen Partner Sberbank gekauft werde, schrieb EU-Kommissarin Neelie Kroes an Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU). Eine solche Vorbedingung für die Vergabe der Opel-Hilfen sei aber nicht mit EU-Recht zu vereinbaren……




faz.de

EU hat „ernsthafte Bedenken“ wegen Opel-Hilfe


…..Der Sprecher von Kroes sagte, die Mitteilung bedeute nicht, dass die Kommission ein förmliches Staatsbeihilfeverfahren eröffnete. Solche Prozeduren können sich Monate hinziehen. „Wir wollen Klarheit darüber haben, dass die Staatsbeihilfen gegeben werden können unabhängig davon, ob Magna/Sberbank der Ãœbernehmer ist.“ Kroes habe einen entsprechenden Brief an Wirtschaftsminister Karl Theodor zu Guttenberg (CSU) geschrieben, hieß es in der Mitteilung. Sollte sich die erste Einschätzung der Wettbewerbshüter bewahrheiten, wären die Staatshilfen unvereinbar mit den EU-Regeln……




berlinerzeitung.de

Brüssel sperrt sich gegen Hilfen für Opel-Verkauf

…..Die große Koalition hatte sich klar auf den Käufer Magna und dessen russischen Partner festgelegt und hatte dabei im Blick, dass der kanadisch-österreichische Autozulieferer mehr Arbeitsplätze in Deutschland retten könnte als andere Bieter. Der Verkauf von Opel sollte ursprünglich schon am Donnerstag besiegelt werden. Doch aus Sorge um ein späteres Veto der EU-Kommission legten der designierte Käufer Magna und Opel-Alteigentümer General Motors (GM) die Unterzeichnung des Ãœbernahmevertrags vorerst auf Eis……




sueddeutsche.de

Hässlicher Brief aus Brüssel

…..Eine Unterzeichnung der Verträge, die für die kommenden Tage geplant war, ist nun offenbar erst einmal vom Tisch. Aus dem Umfeld Magnas hieß es am Freitagabend, man sehe die Position der EU-Kommission dennoch "entspannt". Man gehe nicht davon aus, dass "Brüssel Magna Steine in den Weg legen will". Möglicherweise könne die Forderung der EU, feste Zusagen vorzulegen, wonach "die Hilfe unabhängig von Investor oder Plan verfügbar seien", rasch erfüllt werden. Ein Opel-Sprecher wollte sich am Abend nicht zu den Forderungen aus der EU-Kommission äußern……

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.10.2009 11:19.

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Endspurt

von polis am 16.10.2009 09:54


polis-ffd.de

Presseschau vom 16.10.2009




Endspurt

Die schwarz-gelben Koalitionsverhandlungen biegen in die Zielgerade ein. In der heute beginnenden 3-tägigen Klausurtagung der Parteispitzen und Verhandlungsführer sollen alle strittigen Fragen geglättet werden. Der Koalitionsvertrag soll bis Ende nächster Woche vorliegen. Was ist geklärt, wo hakts?




fr-online.de

Höhere Hürden für Online-Durchsuchung

Die Unterhändler von Union und FDP sind sich in allen Sicherheitsthemen einig…..
…..Dies gelte auch für die großen, vormals strittigen Themen wie Internetsperren gegen Kinderpornografie, heimliche Online-Durchsuchungen und Vorratsdatenspeicherung…..
…..
Bei den Internetsperren gegen Kinderpornografie einigten sich die Verhandlungspartner nun darauf, dass das Bundeskriminalamt (BKA) zunächst versuchen soll, die auffälligen Seiten zu löschen statt zu sperren…..
…..Für heimliche Online-Durchsuchungen von Computern muss künftig der Generalbundesanwalt einen Antrag stellen. Ursprünglich konnte das BKA den Antrag selbst beim Amtsgericht Wiesbaden einreichen, das dann entscheiden sollte. Nun liegt die Entscheidung bei einem Richter des Bundesgerichtshofes……




welt.de

Beim Gesundheitssystem müssen die Chefs ran

Union und FDP gehen mit unterschiedlichen Meinungen zur Zukunft des Gesundheitsfonds in die große Koalitionsrunde. Nach mehr als elfstündigen Verhandlungen ging die Arbeitsgruppe Gesundheit ohne Einigung in Kernfragen der Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung auseinander.
Während die FDP den Einstieg in ein System mit Einheitsprämien wollte, lehnte die CSU dies ab. „Wir wollen keine Kopfpauschale, für die die FDP große Sympathien hat“, sagte Bayerns Gesundheitsminister Markus Söder (CSU). Die FDP gab den Christsozialen die Schuld am Scheitern in der Arbeitsgruppe Gesundheit. „Es war die offensichtliche Strategie der CSU, es scheitern zu lassen“, sagte FDP-Experte Daniel Bahr…….




spiegel.de

Schwarz-gelbe Arbeitsgruppe scheitert bei Gesundheitsgesprächen

…..Die Zukunft des umstrittenen Gesundheitsfonds ist weiter unklar. Die FDP will den Gesundheitsfonds abschaffen und den einzelnen Kassen wieder die Hoheit über die Beiträge geben. Die CDU hatte vorgeschlagen, die Obergrenze von ein Prozent des Einkommens für die allein von den Versicherten zu zahlenden Zusatzbeiträge abzuschaffen. Von der CDU kam zudem der Vorschlag, den Zusatzbeitrag durch eine pauschale Prämie zu ersetzen. Die CSU lehnt das ab und war mit einem eigenen Modell in die Verhandlungen gegangen……,




faz.de

Union und FDP setzen zum Endspurt an


…..Die Gespräche der Arbeitsgruppe Steuern und Haushalt waren in der Nacht zu Donnerstag nach mehr als achtstündigen Beratungen vertagt worden. Danach hieß es, dass die geplanten Steuersenkungen allein den Bund weitere rund 20 Milliarden Euro kosten könnten. Der Zwang zur Haushaltssanierung habe sich gleichzeitig weiter verstärkt. Die Schuldenbremse erfordere mehr Sparanstrengungen als angenommen. Massive Streichlisten gelten aber als eher unwahrscheinlich.
Die führenden Wirtschaftsforscher warnten davor, Steuersenkungen nur auf Pump - mit neuen Schulden - zu finanzieren. Kanzleramts-Chef Thomas de Maizière (CDU) und FDP-Finanzexperte Hermann Otto Solms sprachen von Annäherungen. Das Entlastungsvolumen sei Sache der großen Koalitionsrunde……




taz.de

"Keine Sieger und Besiegte"

Union und FDP wollen härter gegen jugendliche Straftäter vorgehen. Die Unterhändler beider künftigen Regierungspartner einigten sich am Donnerstag auf höhere Strafen bei Mordfällen sowie auf die Einführung eines sogenannten "Warnschussarrestes".
Damit können Jugendrichter auch bei einer Bewährungsstrafe die Verurteilten zusätzlich für kurze Zeit in Jugendarrest schicken. Mit diesen Plänen reagieren Union und FDP auch auf den Mord in einer Münchner S-Bahn Mitte September an einem 50-Jährigen, der Kinder gegen Angriffe von Jugendlichen geschützt hatte.
Der Deutsche Richterbund kritisierte die Beschlüsse der schwarz-gelben Koalition zum Jugendstrafrecht. Präsidiumsmitglied Stefan Caspari sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Freitag: "Im Jugendstrafrecht muss der Erziehungsgedanke im Mittelpunkt stehen, deshalb sind Haftstrafen von mehr als zehn Jahren sehr problematisch." Die Koalitions-Arbeitsgruppe zur Innen- und Rechtspolitik hatte sich am Donnerstagabend darauf verständigt, die maximale Jugendstrafe bei Mord von zehn auf 15 Jahre zu erhöhen. Dadurch seien Täter nicht zu beeindrucken, sagte Caspari. …..

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.10.2009 10:27.

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Steuersenker im Stress

von polis am 15.10.2009 09:36


polis-ffd.de

Presseschau vom 15.10.2009





Steuersenker im Stress

Was, wann, wieviel? Oder: Ãœberhaupt? Noch bleibt der Schleier um die tatsächlichen Steuersenkungspläne gesenkt. Der Druck aus den Wahlkampfversprechen lastet auf den schwarz-gelben Koalitionären und den Verhandlungen. Am Freitag sollen Ergebnisse auf den Tischen liegen. Wie sieht sie aus, die Senkung – mit gelüftetem Schleier?





fr-online.de

Schwarz-Gelb weiter uneins

Union und FDP ringen weiter um einen Kompromiss über die angestrebten Milliarden-Steuersenkungen. Die Koalitionsgruppe Steuern/Haushalt/Finanzen konnte sich auch nach mehr als achtstündigen Verhandlungen nicht auf erste Entlastungsschritte und den Umfang der Steuersenkungen verständigen.

Eine Einigung soll nun an diesem Freitag angestrebt werden. Kanzleramts-Chef Thomas de Maizière und FDP-Finanzexperte Hermann Otto Solms sprachen am frühen Donnerstagmorgen in Berlin von einer Annäherung. "Wir haben große Fortschritte erzielt", sagte Solms. "Man sieht wirklich Licht am Ende des Tunnels."…..




faz.de

Koalition weiter uneins über Steuersenkungen


…..Kanzleramts-Chef Thomas de Maizière und FDP-Finanzexperte Hermann Otto Solms sprachen am frühen Donnerstagmorgen in Berlin von einer Annäherung. „Wir haben große Fortschritte erzielt“, sagte Solms. „Man sieht wirklich Licht am Ende des Tunnels.“ Das Entlastungsvolumen sei Sache der großen Koalitionsrunde. Details seien noch offen. Es könne nur eine Gesamtlösung geben, die eingebettet sei in ein Haushaltskonzept, betonte de Maizière. Alles sei erst vereinbart, wenn alles abgeschlossen sei. Ãœber Einsparungen im Haushalt sei noch gar nicht gesprochen worden, verlautete aus Verhandlungskreisen…..




spiegel.de

Steuer-Unterhändler hoffen auf Durchbruch am Freitag


…..Alle Vereinbarungen seien allerdings erst wirksam, "wenn alles abgeschlossen ist". Steuerpolitische Beschlüsse müssten "eingebettet sein in Haushaltskonsolidierung". Der FDP-Unterhändler Volker Wissing sagte, beide Seiten seien sich darüber einig gewesen, dass es bereits 2010 Entlastungsschritte geben solle. "Wir wollen einen Neuanfang für unser Land. Dafür haben wir heute Weichen gestellt", sagte FDP-Fraktionsvize Carl-Ludwig Thiele……




sueddeutsche.de

Steuer-Unterhändler vertagen sich auf Freitag

…..Eine Annäherung, aber noch kein Einigung - nach mehr als achtstündigen Verhandlungen konnten sich Union und FDP noch auf keinen Kompromiss
über die angestrebten Milliarden-Steuersenkungen verständigen. Eine Einigung über erste Entlastungsschritte und den Umfang der Steuersenkungen soll nun an diesem Freitag angestrebt werden……
…..Ãœber Einsparungen im Haushalt sei noch gar nicht gesprochen worden, verlautete aus Verhandlungskreisen. Auch über den von der FDP angestrebten Umbau des Steuersystems mit wenigen Tarifstufen sei noch noch nicht verhandelt worden. Daher bleibt der Umfang der Steuersenkungen weiter offen.
Die Union strebt Entlastungen um 15 Milliarden an, die FDP im Volumen von jährlich 35 Milliarden Euro. Endgültige Entscheidungen dürften damit erst nach einer dreitägigen Koalitionsrunde an diesem Sonntag fallen……

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.10.2009 09:37.

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Sie kommen aus der Deckung

von polis am 14.10.2009 10:28


polis-ffd.de

Presseschau vom 14.10.09





Sie kommen aus der Deckung

Parallel zu Umfragen, in denen eine Bevölkerungsmehrheit den fremdenfeindlichen Äußerungen Sarrazins Positives abgewinnt, kommen so einige mit ihren Köpfen aus dem Gebüsch. Politiker von SPD und CDU springen dem teilentmachteten Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin zur Seite. Die „Maßnahme“ der Bundesbank sei ungerechtfertigt. Sarrazin habe im Kern recht, der Ton, die Sprache seien lediglich zu drastisch.







fr-online.de

Sarrazins neue Freunde


…..Auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Peter Danckert kritisierte die Entscheidung der Bundesbank. Ãœber Sarrazins Äußerungen lasse sich "sicherlich diskutieren", sagte Danckert der Bild. "Aber eine Entmachtung, wie sie jetzt die Bundesbank vorgenommen hat, ist nicht die richtige Sanktion."…..
…..Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Armin Laschet bescheinigte dem früheren Berliner Finanzsenator eine schlechte Wortwahl, dafür aber Recht in der Sache. Er nahm die Diskussion zum Anlass, ein Integrationsministerium auf Bundesebene zu fordern. "Wir holen im Moment etwas nach, was wir vielleicht viele Jahrzehnte nicht ernst genug genommen haben", sagte Laschet in den ARD-Tagesthemen……




welt.de

CDU und SPD kritisieren Sarrazins Entmachtung


…..Die Entmachtung von Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin als Konsequenz aus seinen umstrittenen Äußerungen zur Integration von Ausländern ist auf Kritik in CDU und SPD gestoßen. In einer für die Bundesbank einmaligen Aktion hatte der Vorstand dem 64-Jährigen eines von drei Ressorts entzogen…..
…..Dies sei „nicht transparent und nicht nachvollziehbar“, sagte der finanzpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Otto Bernhardt, in der „Bild“-Zeitung……




sueddeutsche.de

Lästerbanker Sarrazin - Politiker kritisieren Strafe

…..In der Sache richtig, aber im Ton vergriffen - auch der jüdische Schriftsteller Ralph Giordano nahm Sarrazin in Schutz. "Sarrazin beschreibt die Wirklichkeit darin so, wie sie ist, und nicht wie seit vielen Jahren von der politischen Korrektheit dargestellt", sagte der Publizist dem Sender MDR Info……




focus.de

Sarrazin: Politiker nennen Entmachtung überzogen

…..Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach sagte allerdings, es werde kein Integrationsministerium geben. Das Thema sei „vom Tisch“. Integration finde nicht im Bundesgesetzblatt statt. Er unterstützte Bemühungen, die unterschiedlichen Fachzuständigkeiten in einem der bereits bestehenden Ministerien zu bündeln. In welchem, darauf wollte er sich nicht einlassen. „Der Ressortzuschnitt ist nicht meine Baustelle“, sagte der Unions-Fraktionsvize…..

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.10.2009 10:48.

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Der böse Onkel Oskar

von polis am 12.10.2009 09:38


polis-ffd.de


Presseschau vom 12.10.09



Oskar Lafontaine


Der böse Onkel Oskar

SPD und Grüne sind sich nicht zu schade die Grünen-Entscheidung für Jamaika an der Saar dem Vorsitzenden der Die Linke, Oskar Lafontaine, in die Heimkehrer-Schuhe zu schieben. Der Gescholtene kontert mit „Wahlbetrug“.





fr-onlne.de

Lafontaine schuld am Scheitern

Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Andrea Nahles hat nach dem Scheitern einer rot-rot-grünen Regierungsbildung im Saarland scharfe Kritik an Linken-Chef Oskar Lafontaine geübt.
"Absicht oder nicht: Lafontaine agiert als Steigbügelhalter für einen abgehalfterten Ministerpräsidenten", sagte Nahles der "Berliner Zeitung".

Dem gescheiterten SPD-Landeschef Heiko Maas stärkte Nahles den Rücken. Maas bleibe zu Müller die einzige echte Alternative. "Sein klarer und kompetenter Kurs wird sich auszahlen, auch wenn dieser Schlag weh tut", sagte die designierte SPD-Generalsekretärin…..




focus.de

Jamaika-Koalition: Lafontaine spricht von Wahlbetrug


Der Linken-Vorsitzende Oskar Lafontaine hat sich empört über die Entscheidung der saarländischen Grünen für eine Jamaika-Koalition geäußert. Lafontaine warf der Partei am Sonntag „Wahlbetrug“ und ihrem Landesvorsitzenden Hubert Ulrich „politische Unzurechnungsfähigkeit“ vor. CDU und FDP begrüßten dagegen das Votum des Grünen-Parteitags zur Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit ihnen.
Lafontaine erklärte, die Grünen hätten ihr zentrales Wahlkampfversprechen gebrochen, die Regierung von Ministerpräsident Peter Müller (CDU) abzulösen und SPD-Landeschef Heiko Maas zum Regierungschef zu wählen. „Das Saarland wird in den nächsten Jahren von einer Koalition regiert, die durch Wahlbetrug und Wählertäuschung zu Stande gekommen ist“, kritisierte Lafontaine……




faz.de

Votum der Grünen erzürnt SPD und Linke

…..Ausschlaggebend für die Entscheidung des Grünen-Vorstands war laut Ulrich vor allem, dass mit der Linkspartei keine vertrauensvolle Zusammenarbeit möglich sei. „Ich habe keinerlei Vertrauen zu diesem Mann und zu dieser Partei“, sagte Ulrich mit Blick auf Lafontaine. Dieser hatte am Freitag angekündigt, sich im Falle eines rot-rot- grünen Bündnisses stärker an der Saar engagieren zu wollen. „Ich war fassungslos, als ich über die Presse davon erfuhr“, sagte Ulrich. Lafontaine habe im Wahlkampf versucht, die Grünen „plattzumachen“ und aus dem Landtag herauszuhalten. Mit einem „Neben-Ministerpräsidenten“ könne ein Bündnis an der Saar nicht funktionieren, hatte der Grünen-Politiker erklärt…..




taz.de

Grüne für Koalition mit CDU und FDP

…..Die Grünen im Saarland haben sich entschieden: für eine Koalition mit CDU und FDP und gegen ein Bündnis mit SPD und Linken. Die Delegierten des Parteitages am Sonntag in Saarlouis folgten mit 117 zu 32 Stimmen der Empfehlung des Vorstands. Partei- und Fraktionschef Hubert Ulrich hatte noch in der Nacht Delegierte zu überzeugen versucht.
Den letzten Ausschlag gab jedoch die Ankündigung von Linksparteichef Oskar Lafontaine vom Freitag, den Fraktionsvorsitz im saarländischen Landtag nun doch auf Dauer einzunehmen. Dafür hatte er sogar auf den Vorsitz der Bundestagsfraktion der Linken verzichtet. Viele Grüne empfanden dies als "Drohung". Und als weiteren Beleg für die Unzuverlässigkeit der Linken: "Ich habe keinerlei Vertrauen mehr zu Lafontaine und Teilen der Fraktion der Linken Saar", sagte Ulrich. …..

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.10.2009 09:39.

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Das Wachstum und John Maynard Keynes

von polis am 11.10.2009 18:54

Der Blog-Beitrag von Michael Jäger (Foto) in der Onlineausgabe der Wochenzeitung der Freitag stellt unter der Überschrift "Das Wachstum und John Maynard Keynes" fest, dass Keynes schon sehr früh die Frage nach dem volkswirtschaftlichen Sinn eines notorischen Wachstumfetischismus stellt. Ebenso erfahren wir, dass eine Keyns`sche Kapitalbegriffsdefinition sich doch nur in Nuancen von der des Kollegen Karl Marx unterscheidet. Konsmgüterüberschüsse sich durch Investitionsgüterproduktion kompensieren lassen - jedoch, logischerweise, auch nur endlich.
Es bleiben mehr Fragen aus Erkenntnis, denn gefundene Antworten. Besonders zur Auflösung einer sich selbst zerstörenden Wachstumspirale und(!) sinnvoller/sinnloser staatlicher Investitionsprogramme.
Von daher rührt wohl die spürbare Aktualität des Beitrages.

zum Artikel / freitag.de

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.10.2009 18:56.

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Ratschläge vom Klempner

von polis am 08.10.2009 19:03

Jens Berger beschreibt in einem lesenswerten Beitrag in der Wochenzeitung der Freitag das mediale Ringelreihen der immer selben "Wirtschaftsexperten".




Ratschläge vom Klempner
von Jens Berger

......Wer kennt sie nicht, die Pop-Ökonomen der Republik? Es vergeht kaum ein Tag, an dem man nicht das fragwürdige Vergnügen hat, ihre Weisheiten serviert zu bekommen. Klaus Zimmermann, Norbert Walter, Thomas Straubhaar, Michael Hüther und ein paar weitere ihrer Kollegen sind über die Jahre zur medialen Instanz in ökonomischen Fragen geworden. Wenn man Lieschen Müller beispielsweise fragt, ob Mindestlöhne ökonomisch sinnvoll sind, braucht man sich nicht zu wundern, wenn man eine wiedergekäute Weisheit der „Wirtschaftsexperten“ zur Antwort bekommt. Dass Mindestlöhne von vielen internationalen Koryphäen der Volkswirtschaft für sinnvoll gehalten werden, und selbst in Deutschland viele Ökonomen völlig anders argumentieren als einige wenige öffentlichkeitswirksame Kollegen, wird Lieschen Müller wohl nie erfahren. Das ist auch ein Problem der Medien, die alternativen Ansichten zu wenig Raum geben...... ( Mehr)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.10.2009 20:14.

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Jetzt geht`s los

von polis am 08.10.2009 10:26


polis-ffd.de


Presseschau vom 08.10.2009




Foto:taz

Jetzt geht’s los

Die Akten öffnen sich wieder. Nach Aufhebung seiner selbstgeschneiderten Immunität werden gleich mehrere Verfahren gegen den italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi wiedereröffnet. Ausgang offen. Wie immun ist der Milliardär ohne Immunität?







fr-online.de

Lahme Ente Berlusconi

…..Berlusconis wütendes Vorgehen gegen kritische Medien belegt seine Schwäche. Auch wenn er in seinen nächsten Prozessen wie früher ungeschoren davonkommen sollte – irgendwann ist das Maß der Zumutungen voll. Alles dreht sich um ihn, der sein Land wie sein Eigentum regiert, während es tiefer in der Krise steckt als andere. Irgendwann werden das auch seine Wähler bitter merken.




bild.de

Gericht spricht Berlusconi die Immunität ab


…..Nun droht dem seit Monaten von Schlagzeilen über angebliche Frauengeschichten und wilde Partys im Regierungspalast geplagten Medienmogul die Wiederaufnahme gleich mehrerer Verfahren, unter anderem wegen des Vorwurfs der Bestechung und wegen Steuervergehen.
„Es handelt sich um ein politisches Urteil, aber Ministerpräsident Berlusconi und seine Mannschaft werden weiterregieren, wie es die Wähler bei allen Gelegenheiten seit den Parlamentswahlen 2008 gewünscht haben“, kommentierte der Sprecher Berlusconis, Paolo Bonaiuti, die Entscheidung……





spiegel.de

Richter lassen Justiz auf Berlusconi los

…..Berlusconis Anwälte werden alles tun, um diese Verfahren zu bremsen, bis ein neues Immunitätsgesetz in Kraft ist. Die kommenden zwölf Monate wird es in der italienischen Innenpolitik nicht langweilig werden. Sondern gnadenlos.
Möglicherweise hat an diesem Mittwoch, 7. Oktober 2009, tatsächlich das oft prophezeite Ende des Berlusconitums begonnen. Es wäre dem Land zu wünschen, doch sicher ist es keineswegs. Für den Premier zählt nicht das Recht, sondern die Legitimität. Solange die Umfragen ihm gewogen sind, geht sein pathetischer Kampf gegen die Richterschaft weiter.
Der Mann hat die Mehrheit der italienischen Wähler hinter sich, auch wenn das im Ausland keiner fassen kann. Er verfügt mit 73 noch über jede Menge Energie, um sich aus dem Schlamassel freizuboxen.
Und sei es durch Neuwahlen, das Allzweckmittel des Populisten.





taz.de

Berlusconi greift Präsidenten an

Nach der Aberkennung seiner Immunität durch das Verfassungsgericht hat Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi den Staatspräsidenten Giorgio Napolitano als parteiisch kritisiert. "Man weiß doch, auf welcher Seite er steht", sagte ein sichtlich gestresst wirkender Berlusconi am Mittwochabend vor seiner Residenz. Aus dem Präsidentenpalast kam auf diesen Vorwurf umgehend eine scharfe Reaktion: "Jeder weiß, auf welcher Seite der Präsident steht. Auf der Seite der Verfassung, und er übt seine Funktionen mit absoluter Unparteilichkeit aus."
Berlusconis wenig staatsmännische Erwiderung, es interessiere ihn nicht, was der Staatschef erkläre, sorgte bei der Opposition für Proteste. Solche Äußerungen seien in anderen Ländern unmöglich, "und waren es bis vor einigen Jahren auch in Italien", sagte der Generalsekretär der Demokratischen Partei, Dario Franceschini. Berlusconis Verhalten sei vollkommen "unverantwortlich"……

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.10.2009 10:27.
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