Der böse Onkel Oskar

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polis
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Der böse Onkel Oskar

von polis am 12.10.2009 09:38


polis-ffd.de


Presseschau vom 12.10.09



Oskar Lafontaine


Der böse Onkel Oskar

SPD und Grüne sind sich nicht zu schade die Grünen-Entscheidung für Jamaika an der Saar dem Vorsitzenden der Die Linke, Oskar Lafontaine, in die Heimkehrer-Schuhe zu schieben. Der Gescholtene kontert mit „Wahlbetrug“.





fr-onlne.de

Lafontaine schuld am Scheitern

Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Andrea Nahles hat nach dem Scheitern einer rot-rot-grünen Regierungsbildung im Saarland scharfe Kritik an Linken-Chef Oskar Lafontaine geübt.
"Absicht oder nicht: Lafontaine agiert als Steigbügelhalter für einen abgehalfterten Ministerpräsidenten", sagte Nahles der "Berliner Zeitung".

Dem gescheiterten SPD-Landeschef Heiko Maas stärkte Nahles den Rücken. Maas bleibe zu Müller die einzige echte Alternative. "Sein klarer und kompetenter Kurs wird sich auszahlen, auch wenn dieser Schlag weh tut", sagte die designierte SPD-Generalsekretärin…..




focus.de

Jamaika-Koalition: Lafontaine spricht von Wahlbetrug


Der Linken-Vorsitzende Oskar Lafontaine hat sich empört über die Entscheidung der saarländischen Grünen für eine Jamaika-Koalition geäußert. Lafontaine warf der Partei am Sonntag „Wahlbetrug“ und ihrem Landesvorsitzenden Hubert Ulrich „politische Unzurechnungsfähigkeit“ vor. CDU und FDP begrüßten dagegen das Votum des Grünen-Parteitags zur Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit ihnen.
Lafontaine erklärte, die Grünen hätten ihr zentrales Wahlkampfversprechen gebrochen, die Regierung von Ministerpräsident Peter Müller (CDU) abzulösen und SPD-Landeschef Heiko Maas zum Regierungschef zu wählen. „Das Saarland wird in den nächsten Jahren von einer Koalition regiert, die durch Wahlbetrug und Wählertäuschung zu Stande gekommen ist“, kritisierte Lafontaine……




faz.de

Votum der Grünen erzürnt SPD und Linke

…..Ausschlaggebend für die Entscheidung des Grünen-Vorstands war laut Ulrich vor allem, dass mit der Linkspartei keine vertrauensvolle Zusammenarbeit möglich sei. „Ich habe keinerlei Vertrauen zu diesem Mann und zu dieser Partei“, sagte Ulrich mit Blick auf Lafontaine. Dieser hatte am Freitag angekündigt, sich im Falle eines rot-rot- grünen Bündnisses stärker an der Saar engagieren zu wollen. „Ich war fassungslos, als ich über die Presse davon erfuhr“, sagte Ulrich. Lafontaine habe im Wahlkampf versucht, die Grünen „plattzumachen“ und aus dem Landtag herauszuhalten. Mit einem „Neben-Ministerpräsidenten“ könne ein Bündnis an der Saar nicht funktionieren, hatte der Grünen-Politiker erklärt…..




taz.de

Grüne für Koalition mit CDU und FDP

…..Die Grünen im Saarland haben sich entschieden: für eine Koalition mit CDU und FDP und gegen ein Bündnis mit SPD und Linken. Die Delegierten des Parteitages am Sonntag in Saarlouis folgten mit 117 zu 32 Stimmen der Empfehlung des Vorstands. Partei- und Fraktionschef Hubert Ulrich hatte noch in der Nacht Delegierte zu überzeugen versucht.
Den letzten Ausschlag gab jedoch die Ankündigung von Linksparteichef Oskar Lafontaine vom Freitag, den Fraktionsvorsitz im saarländischen Landtag nun doch auf Dauer einzunehmen. Dafür hatte er sogar auf den Vorsitz der Bundestagsfraktion der Linken verzichtet. Viele Grüne empfanden dies als "Drohung". Und als weiteren Beleg für die Unzuverlässigkeit der Linken: "Ich habe keinerlei Vertrauen mehr zu Lafontaine und Teilen der Fraktion der Linken Saar", sagte Ulrich. …..

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.10.2009 09:39.

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