Suche nach Beiträgen von qualtinger

1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 46 Ergebnisse:


qualtinger

45, Männlich

Beiträge: 46

Re: Sehr geehrter Mister Cameron, ... von Frank Happel

von qualtinger am 11.12.2011 17:27

tztztz ... dürft ihr das?

Antworten

qualtinger

45, Männlich

Beiträge: 46

Re: Friedrich ist der falsche Mann für die Islamkonferenz

von qualtinger am 27.03.2011 10:57

und warum sagt er das?

Antworten

qualtinger

45, Männlich

Beiträge: 46

Zur Debatte um die Krankenversicherungsbeträge

von qualtinger am 06.07.2010 18:26




Neues Deutschland: zur Debatte um die Krankenversicherungsbeträge



Berlin (rdp/ots) - Breite Zustimmung fanden Veränderungen in der Gesundheitspolitik dieses Landes nie. Dazu gibt es zu viele Grüppchen, die auf ihre Privilegien bedacht sind. Die rannten entweder mit Weißkittel und Trillerpfeife auf die Straße oder schickten heimlich ihre Lobbyisten in die Gremien, um das Schlimmste zu verhindern. Aber dieses Mal haben Unverfrorenheit und Klientelpolitik das Maß der Erträglichkeit weit überschritten. Reformabsichten? Gerechtigkeit? Solidarität? Alles Fehlanzeige. Es geht um Macht, Geld und Parteitaktik. Gern möchte uns die Regierung weismachen, sie wolle das Gesundheitssystem verbessern. Das ist eine gigantische Lüge, denn sie müsste dazu die Einnahmebasis der gesetzlichen Krankenkassen erweitern und hohe Einkommen sowie die Bereicherungssucht der Leistungsanbieter im Gesundheitsbereich nicht länger schützen. Stattdessen bekommen Arbeitgeber schriftlich, dass ihre Beiträge nie wieder steigen werden, und gesetzlich Krankenversicherte, dass ihr finanzieller Anteil nach oben offen ist. Diese »Reform« schafft die Armen, denen sie später per steuerlichem Sozialausgleich helfen will. Hier geht es um die Rettung einer Regierung, deren Koalitionspartner nicht noch ein Wahlversprechen unerledigt auf den Aktenstapel legen können, und um die Rettung einer Partei, deren Glaubwürdigkeit mächtigen Schaden nahm und für die ein Gesundheitsminister mit Trotzkopf-Image und Abkassierer-Mentalität jetzt die Kohlen aus dem Feuer holt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.07.2010 18:29.

qualtinger

45, Männlich

Beiträge: 46

Neue Perspektiven des Luxus

von qualtinger am 06.07.2010 12:47




Neue Perspektiven des Luxus


Auch Luxus hat Geschichte

Luxus definiert sich zunehmend über Werte wie Beständigkeit, handwerkliche Qualität und Sinnlichkeit. Hingegen verlieren reine Statussymbole und oberflächliche Indikatoren wie Preis und Markenname an Bedeutung. Subjektive Lebensqualität ist der bestimmende Faktor, der jetzt und in absehbarer Zukunft entscheidet, wofür Menschen ihr Geld ausgeben. Eine Entwicklung, deren Konturen durch die Finanzkrise noch geschärft werden. Zu diesem Ergebnis gelangt der „Centurion Luxury Report Ti22“ von American Express. Führende deutschsprachige Experten aus Mode, Design, Kulinarik, Kunst, Reise und Trendforschung haben ihre Erfahrungen und Einschätzungen beigesteuert, unter ihnen Zukunftsforscher Matthias Horx und Alexander Marguier, Autor des „Luxuslexikon“.

Der Wunsch nach Wertigkeit und Lebensqualität bestätigt sich auch in den jeweiligen Branchen des Luxussegments. Etwa in der Mode: „Es wird mehr Wert gelegt auf Zurückgezogenheit, auf private Momente mit lieben Menschen“, sagt Adrian Runhof, Gründer des Münchner Modelabels Talbot Runhof. „Man scheut das Getöse der Öffentlichkeit. Für die Mode ist dies ein gutes Zeichen: Sie wird weniger oberflächlich, weniger offensichtlich, dafür nachhaltiger und werthaltiger.“ Auch für den Bereich Kulinarik stellt Zukunftsforscher Matthias Horx fest: „Es ist nicht mehr wichtig, wie teuer der Wein ist, sondern ob ich seine Herkunft, die Landschaft, in der er wächst, und den Winzer persönlich kenne.“

Gesundheit als Luxusindikator
Doch was bedeuten Begriffe wie Qualität und Wertigkeit konkret? Auch im 21.
Jahrhundert ist der Körper die Basis unseres Wohlbefindens. Gesundheit ist nicht alles, doch ohne Gesundheit ist alles nichts, besagt eine Volksweisheit. Ein Bewusstsein, das sich zunehmend im Luxus durchsetzt. „Gesundheit wird zur Grundvoraussetzung der Leistungsgesellschaft und damit zum Maßstab der eigenen Identität“, erläutert Trendforscher Peter Wippermann vom Trendbüro Hamburg. „Nur wer gesund ist, kann weiter teilnehmen. Die Bereitschaft wächst, durch Investitionen in den Körper die eigene Gesundheit und Attraktivität zu steigern. Der Körper wird zum Mittelpunkt der Welt.“

Individualität und Regionalität
Zwei weitere Faktoren, die unser Wohlbefinden und damit auch den Luxus zunehmend beeinflussen, sind Individualität und Regionalität. Beim Reisen etwa steht Individualität für den Wunsch nach persönlicher Entwicklung, Erfahrung und Entfaltung. „Wohlhabende Reisende suchen nach bildenden Erfahrungen und nicht bloß nach Entspannung. Mehr denn je wollen Gäste heute aktive Teilnehmer und nicht bloß Zuschauer sein“, erklärt Claus Sendlinger, Gründer und CEO der Design Hotels AG. Das bedeutet für die Reisebranche größere Flexibilität im Umgang mit Gästen und gleichzeitig Mut zur regionalen Identität. Denn wozu tausende Kilometer zurücklegen, um all das vorzufinden, was man bereits zu genüge kennt? Der Trend zur Regionalität zeigt sich am deutlichsten in der Kulinarik: Lange Zeit war Regionalküche das Gewöhnlichste der Welt. Auf den Tisch kam, was die Bauern gerade ernteten und die Fischer aus ihren Netzen leerten. Während Erdbeeren im Winter längst Alltag
geworden sind, entsteht Luxus gerade durch die bewusste Entscheidung Produkte dann zu nehmen, wenn sie von Natur aus am besten sind: frisch geerntet von nebenan – Regionalität, begründet in der Vernunft und Verantwortung für die Umwelt und in hohem Qualitätsanspruch.

Luxus ist Verantwortung
Luxus bedeutet immer noch, sich etwas leisten zu können. Doch dahinter steckt eine neue positive Botschaft. Wo es früher hieß: Ich fahre den dicksten Wagen, koste es was es wolle, heißt es heute: Ich leiste mir die beste Technik, um möglichst umweltfreundlich zu fahren. Durch die Betonung von Nachhaltigkeit, Qualitätsbewusstsein, Verantwortung und schonendem Umgang mit kostbaren Ressourcen schwindet der negative Beigeschmack, der das Image des Luxus stets begleitet hat. Der neue Luxus könnte Vorbildfunktion haben: auf dem Weg von einer Quantitätsgesellschaft zur Qualitätsgesellschaft.

Luxus ist Lebenskunst
Mit dem Kollaps der kreditfinanzierten Massenspekulation ohne echten Gegenwert verschwindet der Glanz reiner Statussymbole: „Jachten mit goldenen Wasserhähnen, schwere Limousinen, Uhren im Format von Tennisbällen, Designervillen, in denen zwar alle technischen Spielereien eingebaut sind, aber man sich zwischen Ehepartnern kein Wort mehr zu sagen hat. All das wird heute zu Ladenhütern“, prophezeit Matthias Horx. Im Gegensatz stellt sich bewusster Verzicht als Spielform eines modernen Luxus dar. Gerade die Abwesenheit von vermeintlichen Annehmlichkeiten zeigt sich manchmal als ein Mehr an Lebensqualität. Nicht der materielle Wert einer Sache ist entscheidend, sondern was wir empfinden, was sie aus uns macht. Ein Kunstsammler, der einen Künstler persönlich kennt und beim Betrachten seiner Gemälde Glück oder Achtung empfindet, dem gibt das Gemälde mehr als einem Käufer, für den es nur eine Rendite versprechende Geldanlage ist. Zumal das Wesen der Kunst in seinem
immateriellen Wert verankert ist. Letztlich ist der Wert der Kunst nur dem Geschmack des Betrachters unterworfen. „Kunst hat einen hohen Preis und der steht in keinem Verhältnis zu den Produktions- oder Materialkosten etwa eines Bildes. Diese Willkür, dieser Rest des Unerklärbaren macht Kunst so reizvoll“, sagt Cornelius Tittel, der frühere Chefredakteur des Kunstmagazins Monopol.

Blick nach vorn
Die Zeit reinen Konsumierens ist vorbei. Neuer Luxus fordert eine aufgeklärte Einstellung gegenüber Produkten und ihren wahren Wert. Leise ist das neue Laut. Der Schnitt entscheidet, ob ein Anzug passt, nicht das Label. Nicht der Preis macht den Genuss, sondern das Wissen um die Qualität. American Express möchte die Wünsche und Erwartungen seiner wohlhabenden Kunden besser verstehen und frühzeitig erkennen. „Im 21st Centurion Living Report hat sich American Express vor drei Jahren intensiv mit dem Thema Luxus und Wertewandel auseinander gesetzt. An die Erkenntnisse dieser Studie knüpfen wir mit dem aktuellen Trendreport Centurion Luxury Report Ti22 an“, sagt Werner Decker, Vorsitzender der Geschäftsleitung American Express Deutschland. Neue Produkte und Services sollen den Kunden nicht nur das Leben erleichtern, sondern ganz gezielt deren Lebensqualität erhöhen. Auf dieser Basis gibt die Studie dem Unternehmen und der ganzen Branche nützliche Einblicke, aus Sicht der Meinungsführer und Geschäftspartner, die Augen und Ohren am Puls des Luxus von morgen und übermorgen haben.

Antworten

qualtinger

45, Männlich

Beiträge: 46

Caravaggio-Experte hält beschlagnahmtes Gemälde für Kopie

von qualtinger am 29.06.2010 19:27




Caravaggio-Experte hält beschlagnahmtes Gemälde für Kopie


Caravaggio "Die Festnahme Christi"

Berlin (rdp/ots) - Das in Berlin beschlagnahmte Gemälde "Die Festnahme Christi", das für ein Werk des Malers Caravaggio gehalten wird, ist offenbar eine zeitgenössische Kopie. "Das in Odessa gestohlene Bild ist eine ganz gute Nachahmung", sagte Caravaggio-Experte Roberto Contini, Kurator für italienische und spanische Malerei im 16. bis 18. Jahrhundert an der Berliner Gemäldegalerie, dem Tagesspiegel (Mittwochausgabe). "Das Originalbild allerdings hängt in Dublin." Man müsse sich nur das Bild in Dublin ansehen, "dann erkennt man, welches von Caravaggio ist". Das Bild sei dort 1990 entdeckt worden. Contini bereitet derzeit in Berlin eine große Caravaggio-Hommage vor, die im November eröffnet werden soll.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.06.2010 19:28.

qualtinger

45, Männlich

Beiträge: 46

LINKE-Initiative für NS-Verfolgte

von qualtinger am 29.06.2010 18:55




LINKE-Initiative für NS-Verfolgte


Ehemalige NS-Verfolgte und antifaschistische
Widerstandskämpfer demonstrieren bei der
Bundestagseröffnung in Berlin gegen
deutsche Kriegsbeteiligung und für die
Entschädigung der Zwangsarbeiter.

Berlin (rdp/ots) - Die Bundestags-Linksfraktion hat einen Antrag zur Einrichtung eines Härtefonds für einstige NS-Verfolgte eingebracht. Wie die Tageszeitung "Neues Deutschland" (Mittwoch-Ausgabe) berichtet, sollen damit Personen bedacht werden, denen übliche Zuwendungen nach dem Bundesentschädigungsgesetz aberkannt oder vorenthalten wurden, weil sie Mitglied in der KPD, der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) oder anderen als kommunistisch beeinflusst geltenden Organisationen sind oder waren. Durch eine "öffentliche Geste" soll zugleich die Zugehörigkeit deutscher Kommunisten zum Erbe des Widerstands gegen das NS-Regime zum Ausdruck gebracht werden. Die KPD und ihr nahe stehende Organisationen waren in der Bundesrepublik 1956 verboten worden. Im Zusammenhang damit gab es über 200 000 staatsanwaltschaftliche Ermittlungsverfahren und bis zu 10 000 Verurteilungen. Die LINKE hatte in der vergangenen Legislaturperiode bereits die Initiative zur inzwischen vollzogenen Rehabilitierung aller Wehrmacht-Deserteure ergriffen.

Foto: www.vvn-bda-saar.de

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.06.2010 18:56.

qualtinger

45, Männlich

Beiträge: 46

Atomkraft macht Strom nicht billiger

von qualtinger am 13.06.2010 20:28




Studie: Atomkraft macht Strom nicht billiger
Laufzeitverlängerung entlastet Verbraucher nicht
Ineffiziente Kohlekraftwerke bleiben länger am Netz


Hamburg/Berlin (rdp/ots) - Die von der Bundesregierung angestrebte Laufzeitverlängerung für die 17 deutschen Atomkraftwerke wird die Stromkosten der Verbraucher nicht spürbar beeinflussen. Zudem verzögern längere AKW-Laufzeiten die Modernisierung des Kraftwerkparks. Besonders klimaschädliche Kohlekraftwerke bleiben bei einem Ausstieg aus dem Ausstieg länger am Netz. Das geht aus einem Gutachten der LBD-Beratungsgesellschaft im Auftrag des unabhängigen Energieanbieters LichtBlick hervor.

Bleibt es bei dem gesetzlich festgelegten Atomausstieg bis 2022, erhöht sich der Großhandelspreis für die Kilowattstunde Strom gegenüber einem Szenario mit Laufzeitverlängerung um rund 0,3 Cent. Da die Strompreise aber täglich erheblich schwanken - allein im letzten Jahr bewegten sie sich zwischen minus 3,5 und plus 8,6 Cent pro Kilowattstunde - fällt dieser ohnehin geringfügige Effekt praktisch nicht ins Gewicht. Die von der Bundesregierung angekündigte Brennelemente-Steuer lässt die Kosten für Atomstrom hingegen steigen.

"Längere Laufzeiten für Atomkraftwerke entlasten nicht die Bürger, sondern füllen die Kassen der Atomkonzerne", erklärt Dr. Christian Friege, Vorstandsvorsitzender der LichtBlick AG. "Der Versuch, die Wähler mit dem Märchen sinkender Strompreise für die riskante Atomenergie zu gewinnen, ist unredlich."

Entscheidend für die künftige Entwicklung der Strompreise ist der Wettbewerb, nicht der Kraftwerkspark, so das Gutachten weiter. Die vier großen Energiekonzerne erzeugen heute 80 Prozent des Stromes. Längere AKW-Laufzeiten würden dieses Oligopol zementieren. "Wer die Verbraucher entlasten will, muss mehr Wettbewerb schaffen. Erst der Ausstieg aus der Atomkraft schafft Platz für neue Kraftwerksbetreiber", so Friege.

Das von LichtBlick vorgelegte Gutachten kritisiert eine Anfang des Jahres vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) veröffentlichte Studie. Darin behaupten die Autoren, Haushalte mit einem jährlichen Verbrauch von 3.500 Kilowattstunden würden bei einer Laufzeitverlängerung auf 60 Jahre rund 144 Euro im Jahr einsparen. Diese Annahme ist unrealistisch, da die BDI-Studie den Einfluss der deutschen Atomkraftwerke auf die Entwicklung der Kosten für die europaweit gehandelten CO2-Zertifikate deutlich überschätzt. Innerhalb der am europäischen Emissionshandel beteiligten Staaten haben deutsche AKWs nur einen geringen Marktanteil von 3,2 Prozent. Sie haben damit nur wenig Einfluss auf den CO2-Ausstoß des europäischen Kraftwerksparks.

Die europäischen Klimaziele sind laut LichtBlick-Gutachten durch den Atomausstieg nicht gefährdet. Umgekehrt wird eine Laufzeitverlängerung den Druck auf die Modernisierung des Kraftwerksparks erheblich mindern. Ältere und besonders klimaschädliche Steinkohlekraftwerke bleiben länger am Netz, weil Investitionen in effizientere Gaskraftwerke weniger rentabel werden.

Weitere Informationen:

Download des Gutachtens "Folgen des deutschen Kernkraftausstiegs auf die Preise für CO2-Zertifikate und Strom" unter: http://www.lichtblickblog.de/2010/06/13/atomstrom-ist-nicht-billig/

Ãœber LichtBlick

LichtBlick ist der größte unabhängige Energieversorger Deutschlands und Marktführer Ökostrom. Das Unternehmen beliefert über 580.000 Kunden mit Öko-Energie. LichtBlick will in Zukunft in 100.000 dezentralen ZuhauseKraftwerken von Volkswagen klimafreundlichen SchwarmStrom produzieren.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.06.2010 21:21.

qualtinger

45, Männlich

Beiträge: 46

Zur Sparpolitik der Bundesregierung

von qualtinger am 13.06.2010 19:15




Neues Deutschland: Zur Sparpolitik der Bundesregierung



Berlin (rdp/ots) - Merkel erwartet keinen Aufstand gegen ihre Politik. Na, warten wir's ab! Wer weiß, wie lange schwarz-gelbe Unfähigkeit sich noch in Ministerien verschanzen kann. Wo Merkel auch auftritt - Partei- und Koalitions»freunde« haben überall Schlingen gelegt. Doch das meint die Kanzlerin ja nicht, wenn sie versucht, ihren Sozialabbau ins rechte BILD zu setzen. Dem Blatt sagte sie, die Menschen wüssten, »dass wir sparen und Schulden abbauen müssen«. Wir? Geht's noch?! Wie kommt Merkel zu dieser Vereinnahmung? Wer hat die Schulden gemacht - und wer soll sie jetzt bezahlen? Ob solcher Merkel-Frechheiten ist das Motto der Demonstrationen in Berlin und Stuttgart die richtige Antwort: »Wir zahlen nicht für Eure Krise!« Manche haben hinzugefügt: »...auch nicht für Eure Kriege«. Der Zusatz macht Sinn, denn unsere Regierung ist allseits aggressiv - nach innen wie nach außen. Nur gegen die Vergesslichkeit: So war das auch schon, als noch Sozialdemokraten regierten. Wenn wir uns also nur die Merkel-Regierung sparen würden, wäre damit wenig gewonnen. Man darf die Wirkung der Demos weder unter- noch überschätzen. Richtig ist, die Teilnehmer haben die Sympathie von rund 80 Prozent der Bevölkerung, die das verordnete Sparen als sozial brutal bewerten. Doch diese Mehrheit bleibt noch daheim, wenn zu Widerstand aufgerufen wird. Viel Arbeit also für die, die eine gerechte Politik anstreben. Auch über politische und Staatsgrenzen hinweg.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.06.2010 19:19.

qualtinger

45, Männlich

Beiträge: 46

Finanztransaktionssteuer: Bosbach stellt sich gegen Bundeskanzlerin Merkel

von qualtinger am 12.05.2010 18:26




Unionsfraktionsvize Wolfgang Bosbach stellt sich gegen Bundeskanzlerin Merkel - Verhandlungen über Einführung einer Finanztransaktionssteuer befürwortet


Bosbach

Köln/Berlin (rdp/ots) - Unionsfraktionsvize Wolfgang Bosbach (CDU) hat Verhandlungen über die internationale Einführung einer Finanztransaktionssteuer befürwortet und sich damit gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel gestellt. Deutschland solle sich international für eine solche Steuer einsetzen, sagte Bosbach dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstagsausgabe). Die Steuer wird von der SPD befürwortet, von Merkel aber abgelehnt. Die Einführung einer Finanztransaktionssteuer sei aber nur im internationalen Rahmen sinnvoll, das andernfalls "die Geschäfte, die man abschöpfen will, anderswo steuerfrei abgewickelt werden, und dann steht Deutschland dumm da". Verständnis äußert die CDU-Politiker auch für Forderungen aus den Reihen der Union nach einer besseren Information des Parlaments über die Krisenmanagement der Bundesregierung und eine stärkere Beteiligung der Abgeordneten. "Wenn wir nur noch alle paar Wochen zusammenkommen, um angeblich alternativlose Rettungspakete durchzuwinken, kann man das Parlament auch auflösen." Zugleich nahm er Merkel gegen die Kritik der Führungsschwäche in Schutz. Maßgeblich für den schlec

Antworten

qualtinger

45, Männlich

Beiträge: 46

Gericht gibt Eilantrag der NPD wegen Parteitag in Bamberg teilweise statt

von qualtinger am 22.03.2010 23:06




Gericht gibt Eilantrag der NPD wegen Parteitag in Bamberg teilweise statt

Bamberg/Bayreuth/Berlin (fhp/ddp). Die rechtsextremistische NPD darf ihren Bundesparteitag laut einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Bayreuth im Sommer in Bamberg ausrichten. Das Gericht gab am Montag einem Eilantrag der NPD auf Nutzung der Konzert- und Kongresshalle in Bamberg teilweise statt.

Demnach darf die rechtsextreme Partei die Halle am 4. und 5. Juni nutzen, am 6. Juni aber nicht. Zur Begründung hieß es, am 6. Juni sei die Stadthalle bereits anderweitig belegt. Dies habe die Stadt überzeugend nachweisen können. Prinzipiell dürfe die NPD die Halle aber nutzen, da die Stadt sie auch anderen Parteien zur Verfügung gestellt habe.

In Bamberg stieß die Entscheidung «nur sehr schwer auf Akzeptanz», wie die Stadtverwaltung mitteilte. «Jeder Tag, den die NPD in Bamberg verbringt, ist einer zu viel», kommentierte Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) die Entscheidung. Er habe sofort die Prüfung einer Beschwerde zum bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München in Auftrag gegeben.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.03.2010 23:08.
1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite