Spielplanwechsel - polis-Presseschau

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Spielplanwechsel - polis-Presseschau

von redaktion am 20.02.2012 09:22




Presseschau vom 20.02.2012


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Joachim Gauck wird neuer Bundespräsident.


Spielplanwechsel

Spielplanwechsel in Berlin. Vom wullfschen Trauerspiel zum gauckschen Schmierenstück. Joachim Gauck wird neuer Bundespräsident. Nachdem die FDP gestern Nachmittag dem Kandidaten von SPD und Grünen eindeutig das Wort redete und damit der Union die Koalitionspistole auf die Brust setzte, knickte die Kanzlerin ein. So bekommen wir nun einen Bundespräsidenten, dessen politische Bekenntnisse so gar nicht kongruent sind mit denen, die ihn ins Amt hieven. Außer mit denen der Union und der Kanzlerin. SPD und Grüne haben das noch nicht begriffen.





fr-online.de

Gauck lässt es in der Koalition krachen

... Über Joachim Gaucks Nominierung zum Bundespräsidenten sollte Erleichterung herrschen. Es gab kein langes Gezerre um Kandidaten. Doch weite Teile der Union fühlen sich von der FDP erpresst. Die Opposition stochert voller Vergnügen in den Wunden. ...




faz.net

Gauck soll Bundespräsident werden

... Union, FDP, SPD und die Grünen haben sich am Sonntagabend auf Joachim Gauck als gemeinsamen Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten verständigt. Die Unionsparteien gaben am Sonntagabend nach einem Zerwürfnis mit der FDP ihren Widerstand gegen den parteilosen evangelische Pfarrer, einstiger DDR-Bürgerrechtler und früherer Leiter der Stasi-Unterlagenbehörde auf. Zuvor war zwischenzeitlichen sowohl aus Union wie der FDP zu hören gewesen, der Fortbestand des Regierungsbündnisses sei gefährdet, nachdem sich die Partner nicht hatten einigen können. ...




spiegel.de

Jetzt also doch

... Es ist kurz nach halb zehn Uhr abends, als Joachim Gauck endlich auch mal was sagen darf. Seit rund zwanzig Minuten muss er sich von all diesen Politikern um ihn herum nun schon wahre Elogen auf sich anhören. Die Kanzlerin preist ihn, der SPD-Chef huldigt ihm und ebenso die Vorsitzenden von FDP, CSU und Grünen. Er freue sich darüber, sagt Gauck schließlich, keine Frage. ...




taz.de

Gemeinsamkeit geht vor

... Die Kanzlerin musste bei der Nominierung von Joachim Gauck etwas tun, was sie kaum mehr gewohnt ist: Angela Merkel gab dem Drängen der FDP nach. Und erklärte sich bereit, den ehemaligen DDR-Bürgerrechtler zum Präsidenten zu machen. ...


Foto: screenshot/p-ffd.de

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.02.2012 09:24.

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