Rüstungsindustrie: Sehnsucht nach Krieg? - polis-Presseschau

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Rüstungsindustrie: Sehnsucht nach Krieg? - polis-Presseschau

von redaktion am 17.04.2012 10:25




Presseschau vom 17.04.2012



Tödliches Bündel: Frisch produzierte Büchsenpatronen aus der BAE-Fabrik im englischen Crewe


Rüstungsindustrie: Sehnsucht nach Krieg?

Die weltweiten Rüstungsausgaben stagnieren - auf hohem Niveau. Allerdings sind auch gegenläufige Trends festzustellen. Wie das schwedische Friedensforschungsinstitut ­SIPRI feststellt wird im Westen gespart und im Osten draufgesattelt. Europa und die USA verringern ihre Etats aus naheliegenden, haushalterischen Gründen - Russland und China hingegen steigern ihre Budgets erheblich und sorgen für ein ausgeglichenes weltweites Wachstum von 0,3%. Die europäischen Waffenlieferanten befürchten in den kommenden Jahren weitere Senkungen. Es sei denn, es kommt der große Krieg. Dann sieht alles "besser" aus.





fr-online.de

China und Russland steigern Militärausgaben massiv

... Zum ersten Mal seit 13 Jahren nehmen die Militärausgaben weltweit nicht mehr zu. Hinter der Globalzahl verbergen sich gegenläufige Trends: Ausgabenkürzungen in den USA und Europa werden durch ein massives Plus in China und Russland wettgemacht, wie das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri berichtet. ...




faz.de

Staatsschuldenkrise trifft Rüstungsindustrie

... „Die Frage der Erschwinglichkeit ist für unsere Kunden an erste Stelle gerückt", sagt Ian King, der Vorstandschef des größten europäischen Rüstungskonzerns BAE Systems. Bob Stevens, der Chief Executive Officer des Weltmarktführers Lockheed Martin warnt vor „verheerenden Auswirkungen" weiterer Einsparungen im amerikanischen Militäretat. ...




spiegel.de

China und Russland rüsten auf, der Westen spart

... Erstmals seit über einem Jahrzehnt sind die globalen Militärausgaben kaum gestiegen - das zeigt die neue Studie des Forschungsinstituts Sipri. Die Ergebnisse für die einzelnen Länder sind aber sehr unterschiedlich. Während die USA und Europa sparen, erhöhten China und Russland die Ausgaben massiv. ...




taz.de

Militär kriegt die Krise

... Die Verschuldung der öffentlichen Haushalte infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise sind laut Perlo-Freeman die hauptsächliche Erklärung für diese von ihm als „jedenfalls momentan" eingeschätzte Trendwende. Von der Eurokrise besonders hart getroffene Länder wie Griechenland, Spanien, Italien und Irland kürzen ihre Militärhaushalte besonders deutlich. Schweden, Norwegen, Finnland und Polen hingegen haben keine ernsthaften Haushaltsprobleme und geben auch mehr Geld für Waffen aus. ...


Foto: faz.net/reuters

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.04.2012 10:37.

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