Hochspannungsgebiet - polis-Presseschau
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Hochspannungsgebiet - polis-Presseschau
von redaktion am 30.12.2011 10:55
Presseschau vom 30.12.2011
Die Straße von Hormus in einer Satellitenaufnahme
Hochspannungsgebiet
Die Drohungen Teherans, im Falle neuer Sanktionen, die Straße von Hormus für den Schiffsverkehr zu sperren, provoziert die USA zu verstärktem Säbelrasseln. Die Amerikaner verfügen in der Region über starke militärische Kräfte und sind der iranischen Marine weit überlegen. Ebenso starten die USA eine weitere Aufrüstungswelle für Saudi-Arabien und den Irak. Waffendeals in Höhe von über 40 Milliarden Dollar sind ausgehandelt. Der Nahe Osten und die Golfregion sind und bleiben das weltweit gefährlichste Hochspannungsgebiet.
fr-online.de
USA haben die Oberhand in der Meerenge von Hormus
... Die Blockade der Öl-Route von Hormus wäre für Teheran fatal – die US-Marine ist zu stark. Seit 2010 besitzt die USA einen vergrößerten Stützpunkt in Bahrain - eine unangreifbare Basis, die ihnen die Lufthoheit sichert. Außerdem wird Saudi-Arabien bald über Kampfjets aus US-Produktion verfügen. ...
faz.net
Iranisches Militär bekräftigt Drohungen Teherans
... Irans Militär berichtet von ausländischen Truppenbewegungen am Persischen Golf und warnt zugleich, nicht in das Manövergebiet einzudringen. Medienberichten zufolge planen die Vereinigten Staaten Waffenlieferungen an Verbündete in der Region. ...
spiegel.de
USA und Saudi-Arabien besiegeln Milliarden-Waffendeal
... Saudi-Arabien soll 84 Kampfjets vom Typ F15 aus den USA erhalten. Die beiden Länder haben einen Waffendeal in Höhe von rund 30 Milliarden Dollar unterzeichnet - Washington nannte die Vereinbarung ein Zeichen dafür, dass die USA auf ein starkes saudi-arabisches Militär setzen würden. ...
sueddeutsche.de
USA schließen Waffendeals mit Saudi-Arabien und dem Irak
... Vor etwa einem Jahr hatte der US-Kongress einem auf zehn Jahre angelegten Rüstungsgeschäft mit Saudi-Arabien im Wert von 60 Milliarden Dollar zugestimmt. Darin enthalten war der Verkauf von F-15-Flugzeugen, Hubschraubern, verschiedener Raketen, Bomben sowie Radarwarnungssystemen und Nachtsichtgeräten. Einige Abgeordnete stimmten dem Geschäft erst zu, nachdem ihnen versichert wurde, dass es keine Bedrohung für die militärische Überlegenheit Israels in der Region darstelle. ...
Foto: faz.net/dpa