Erdogans Deutschenkritik - polis-Presseschau

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Erdogans Deutschenkritik - polis-Presseschau

von redaktion am 02.11.2011 08:52




Presseschau vom 02.11.2011



Der türkische Premier Recep Tayyip Erdogan lässt sich von seinen Landsleuten in Deutschland gerne wie ein Star feiern.
 Im Vorfeld seines Besuchs in Berlin verschärft er die Kritik an der Bundesregierung.



Erdogans Deutschenkritik

Das heutige Treffen des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan mit Bundeskanzlerin Merkel dürfte keine reine Freudenveranstaltung werden. Erdogan ist anlässlich der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum des deutsch-türkischen Gastarbeiterabkommens zu Besuch in Deutschland. Sein BILD-Zeitungsinterview im Vorfeld strotzt vor Kritik an Deutschland und führt seine Gastgeber regelrecht vor. Vor allem fühlt sich Erdogan von Kanzlerin Merkel und deren Politik im Stich gelassen.





fr-online.de

Erdogan kritisiert Deutschland scharf

... Fehler bei der Integration, überflüssige Gesetze und mangelnde Solidarität mit Ankara: Kurz vor seinem Besuch in Deutschland hat der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan die Bundesregierung scharf kritisiert. "Die deutsche Politik würdigt die Verflechtung der drei Millionen Türken in Deutschland nicht genug", sagte Erdogan der Bild-Zeitung. ...




spiegel.de

Erdogan verschärft Kritik an Deutschland

... Vor 50 Jahren wurde das Anwerbeabkommen zwischen der Türkei und Deutschland geschlossen, beide Länder sind eng miteinander verbunden. Doch die freundlichen Worte und großen Gesten können eins nicht überdecken: Zwischen Deutschland und der Türkei drohen erhebliche Spannungen. ...




sueddeutsche.de

Erdogan giftet gegen deutsche Integrationspolitik

... Scharfe Kritik des türkischen Ministerpräsidenten: Zum Auftakt der Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum des Gastarbeiter-Abkommens in Berlin greift Erdogan die deutsche Integrationspolitik an - und wirft der Bundesregierung eine "Verletzung der Menschenrechte" vor. Innenminister Friedrich räumt Verfehlungen ein. Die Grünen hingegen sprechen von "unerträglicher Stimmungsmache". ...




zeit.de

Grüne werfen Erdoğan Stimmungsmache vor

... Die Grünen im Bundestag werfen dem türkischen Premierminister Recep Tayyip Erdoğan "unerträgliche Stimmungsmache" gegen Deutschland vor. Der Grünen-Innenexperte Memet Kilic sagte der Neuen Osnabrücker Zeitung, die Regierung Erdoğan schüre "immer wieder bewusst Vorurteile gegen Deutschland, um damit bei den Hardlinern im eigenen Land zu punkten". Zuletzt habe der Premier nicht einmal davor zurückgeschreckt, deutsche Stiftungen in der Türkei als Unterstützer der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans PKK hinzustellen. Diese "unerträgliche Stimmungsmache" dürfe nicht so stehen bleiben. ...


Foto: sz.de/afp

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