Er bedauert - polis-Presseschau

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Er bedauert - polis-Presseschau

von redaktion am 23.12.2011 10:49




Presseschau vom 23.12.2011



Christian Wulff: Der Bundespräsident erhält Rückendeckung von Unionspolitikern


Er bedauert

Mit einer persönlichen Erklärung, quasi im letzten Moment, versuchte sich Christian Wulff, ertstmals seit dem Beginn der öffentlich geführten Affäre um seinen Hauskredit, in der Offensive. Er bedauerte Teile seines Verhaltens und gestand ein, nicht immer "geradlinig" reagiert zu haben. Koalitionsvertreter sehen die öffentliche Debatte nun als beendet, die Opposition sieht das ganz anders. Es müssten noch alle rechtlichen Fragen und Zweifel beantwortet und ausgeräumt werden. Die Entlassung seines Pressesprechers im Vorfeld seiner Erklärung begründete Wulff mit keinem Wort.





fr-online.de

Wulffs späte Bescherung

... Bundespräsident Christian Wulff rettet sich mit einer persönlichen Erklärung in die Weihnachtstage. Vielleicht wird er unter dem Baum gemeinsam mit seiner PR-erfahrenen Ehefrau darüber nachdenken, wie das ramponierte Image zu retten sein könnte. ...




faz.net

Formalitäten und andere Irritationen

... Vier Minuten dauert der Auftritt des Bundespräsidenten am Donnerstagnachmittag im Großen Saal von Schloss Bellevue. Vier Minuten, gegen die sich Christian Wulff zehn Tage lang gewehrt hat, in denen er dachte, er könne es bei zögerlich herausgegebenen schriftlichen Stellungnahmen belassen, obwohl auch aus dem Kanzleramt bei allem öffentlich bekundeten Vertrauen die dringende Bitte an ihn gerichtet worden war, er möge sich erklären. ...




spiegel.de

Unionspolitiker verlangen Ende der Präsidenten-Schelte

...Es soll jetzt Schluss sein mit den Vorwürfen gegen Christian Wulff. So fordert es zumindest Finanzminister Wolfgang Schäuble nach der Erklärung Wulffs zum Umgang mit der Kreditaffäre. Die Diskussion sei schädlich für das Amt des Bundespräsidenten, sagte der CDU-Politiker laut einer Vorabmeldung in einem Interview der "Bild am Sonntag": "Wir haben ein hohes Interesse daran, dass das Amt des Bundespräsidenten unbeschädigt bleibt. ...




taz.de

Union wünscht sich Weihnachtsfrieden

... Die Opposition fordert nach der Entschuldigung von Bundespräsident Christian Wulff weiter Aufklärung in der Kreditaffäre. "Nach dem Motto 'Schwamm drüber' geht es jetzt nicht", sagte SPD-Fraktionsvize Carsten Heil am Freitag im ARD-"Morgenmagazin". Zwar sei zu begrüßen, dass sich Wulff endlich selbst zu den Vorwürfen geäußert habe, aber: "Es ersetzt keine Aufklärung in der Sache". Damit das Staatsoberhaupt sein Amt unbefangen ausüben könne, müssten zunächst alle rechtlichen Zweifel und offenen Fragen ausgeräumt werden. ...


Foto: spiegel.de/reuters

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