Der Günstling - polis-Presseschau

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Der Günstling - polis-Presseschau

von redaktion am 20.12.2011 10:06




Presseschau vom 20.12.2011



Bundespräsident Christian Wulff: Angreifbar wie nie.


Der Günstling

Die Affäre um den Bundespräsidenten schlägt weiter Wellen. Inzwischen wird der Umfang geschenkter Luxusreisen des Christian Wulff mit seiner Familie klarer. Wegen der Vielzahl vermutet ein hoher Richter, dass hier eine Schenkungssteuerpflicht vorliege. Ebenso erfahren wir nun auch, dass eine Anzeigenkampagne für sein Buch "Besser die Wahrheit", vom Unternehmer Maschmeyer bezahlt wurde. Zum Thema antwortet er nur über seine Anwälte. Immerhin: Seine Weihnachtsansprache ist schon aufgezeichnet.





fr-online.de

Wulff laut Experten schenkungssteuerpflichtig

... Der Vize-Präsdident des saarländischen Finanzgerichts, Peter Bilsdorfer, sieht Wulffs Urlaubsreisen als Schenkungen, für die eine Steuerpflicht bestanden haben könnte. „Diese Urlaube sind steuerrechtlich selbstverständlich Schenkungen, es sind freiwillige Zuwendungen, die einen Wert haben ", so Bilsdorfer. „Herr Wulff hat sich dadurch Aufwendungen erspart." ...




faz.net

Maschmeyer zahlte Anzeigen-Kampagne für Wulff-Buch

Der niedersächsische Unternehmer Carsten Maschmeyer hat 2008 eine Anzeigen-Kampagne für ein Interview-Buch bezahlt, in dem der heutige Bundespräsident Christian Wulff sein privates und politisches Leben beschreibt. Ein Sprecher Maschmeyers bestätigte der Nachrichtenagentur dpa am Montagabend einen entsprechenden Bericht der „Bild"-Zeitung (Dienstag). Danach hatte der Gründer des Finanzdienstleister AWD für die Zeitungsanzeigen rund 42 700 Euro aus seinem Privatvermögen ausgegeben.




spiegel.de

Lauter falsche Freunde

... Stürzt der strauchelnde Christian Wulff? Derzeit sieht es nicht danach aus. Kanzlerin Merkel stärkt ihm demonstrativ den Rücken, und die Opposition lässt es überraschenderweise an Angriffslust fehlen. Doch der Grund dafür ist einfach: Das Staatsoberhaupt ist für beide Seiten zu wertvoll. Noch. ...




taz.de

Kämpfen um die eigenen Leute

... Der Bundespräsident ist unter Druck, sein Amt in Berlin ist nervös. Offizielle Presseanfragen werden an die Anwälte Wulffs weitergeleitet, man schweigt. Doch die Affäre ist längst kein rein juristischer Fall mehr. Denn der Druck auf Wulff steigt auch in den eigenen Reihen. "Der Fall muss vollständig aufgeklärt werden", sagt der baden-württembergische CDU-Landesvorsitzende Thomas Strobl, "es muss alles auf den Tisch." ...


Foto: spiegel.de/dpa

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.12.2011 10:35.

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