Abscheuliches Blutvergießen - polis-Presseschau

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Abscheuliches Blutvergießen - polis-Presseschau

von redaktion am 10.02.2012 09:50




Presseschau vom 10.02.2012


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Drei Tote liegen in weiße Tücher gehüllt auf einem Fahrzeug in Homs. Nach Angaben von Menschenrechtlern handelt
es sich um Opfer eines Raketenangriffs der syrischen Armee.



Abscheuliches Blutvergießen

In der syrischen Stadt Homs zeichnet sich nach sechstägigem Dauerbeschuss durch die syrische Armee und Hunderten Toten das Bild einer humanitären Katastrophe. Die Stadt gilt als die Hochburg des Widerstandes gegen das Assadregime. Aktivisten bitten um Hilfe des Roten Kreuzes und des Roten Halbmondes. Homs ist jedoch umzingelt, alle Zufahrtsstraßen werden von der Armee abgeriegelt. Bei einem Treffen mit Italiens Ministerpräsident ­Monti bezeichnete US-Präsident Obama das "abscheuliche Blutvergießen" als "schockierend".





faz.net

Aufstand gegen Assad - die Brennpunkte der Syrien-Krise

... Homs gilt als die Hochburg des Aufstandes. Jedes dritte der insgesamt 7.500 Todesopfer stammt aus Homs. ...




spiegel.de

Eine Stadt wird ausgelöscht

... Seit sechs Tagen steht die syrische Protesthochburg Homs unter Dauerbeschuss der Armee, die Stadt ist laut Amnesty International Schauplatz einer humanitären Katastrophe. Der Nachrichtensender Al-Arabija meldete unter Berufung auf Regimegegner, landesweit seien am Donnerstag mindestens 126 Menschen von den Regierungstruppen getötet worden, allein 107 in Homs. ...




taz.de

Homs zerfällt

... Die Stadt ist umzingelt; Armeeposten kontrollieren alle Zugangsstraßen. Seit zehn Tagen konnten keine Lebensmittel mehr in die Stadt geliefert werden. Essen und Medikamente werden knapp. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt gehen auch die Heizölvorräte zur Neige. In ganz Homs gibt es nach Angaben von Aktivisten nur noch drei Ärzte, einer wurde durch Granatenbeschuss verletzt. ...




sueddeutsche.de

Eingekesselter Rebellenstadt Homs droht humanitäre Katastrophe

... Die syrische Führung unter Staatschef Baschar al-Assad räumte eine Militäraktion in Homs ein, die sich aber gegen "terroristische Banden" richtete. Diese seien für die Gewalt gegen Zivilisten verantwortlich. Auch in anderen Landesteilen gingen die Truppen am Donnerstag massiv gegen Demonstranten vor. Zugleich wurden nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten mindestens sieben Sicherheitskräfte nahe der südlichen Stadt Daraa getötet. Trotz der Gewalt riefen Aktivisten für diesen Freitag zu neuen Massendemonstrationen auf. ...


Foto: spiegel.de/reuters

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.02.2012 09:57.

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