96,9 Prozent - polis-Presseschau

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96,9 Prozent - polis-Presseschau

von redaktion am 24.10.2011 09:55




Presseschau vom 24.10.2011


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96,9% Der Delegierten stimmten auf dem Programmparteitag der DIE LINKE für den vorgelegten Entwurf.


96,9 Prozent

Geschafft! Die Partei DIE LINKE hat ein Programm. Vier Jahre nach Gründung der Partei beschlossen die Delegierten am gestrigen Sonntag auf ihrem Parteitag in Erfurt, mit 96,9%, die Annahme des Entwurfes der Programmkommission. Im Wesentlichen strebt das Programm einen Systemwechsel zu einem demokratischen Sozialismus an, lehnt alle Kampfeinsätze der Bundeswehr strikt ab und fordert eine weitgehende Verstaatlichung von Banken und Energieunternehmen.





fr-online.de

Linke beschließen erstmals Parteiprogramm

... Für die Annahme stimmten am Sonntag 96,9 Prozent der Delegierten des Parteitags in Erfurt. Es gab 503 Ja-Stimmen, vier Nein-Stimmen und zwölf Enthaltungen. Im Kern strebt die Linke einen radikalen Systemwechsel zu einem demokratischen Sozialismus an. Sie will Banken und Energieunternehmen verstaatlichen, Erbschaften, Konzerngewinne und hohe Vermögen stärker besteuern. Arbeitnehmer sollen langfristig nur noch 30 Stunden in der Woche arbeiten, der Mindestlohn soll bei 60 Prozent des Durchschnittslohns liegen. ...




faz.net

Die Linkshaber-Partei

... Auf dem Parteitag klappte, was sonst nie klappt - Absprachen hielten. Vier Jahre nach ihrer Gründung gibt die Linkspartei sich ein Programm und reklamiert nicht nur Willy Brandt für sich. ...




spiegel.de

Oskar Lafontaine feiert sein Comeback

... Das maßgeblich von ihm entworfene Grundsatzprogramm wurde abgesegnet, und auch sonst lief der Parteitag der Linken ganz nach dem Geschmack von Oskar Lafontaine: Der Saarländer ist ohne Spitzenamt die prägende Figur der Genossen - Reformer haben in der Partei einen schweren Stand. ...




taz.de

Die Herrschaft der alten Männer

... Der Parteitag war 18 Stunden alt, da trat ein Delegierter an das Mikrofon: "Ich heiße Oskar Lafontaine. Ihr könnt euch völlig auf mich verlassen. Es wird keine Schlupflöcher für Einsätze der Bundeswehr geben." Damit war in 30 Sekunden alles klar. Ende der Debatte über Krieg und Frieden. ...


Foto: spiegel.de/reuters video

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