Wer zahlt?

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polis
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Wer zahlt?

von polis am 07.10.2009 09:42


polis-ffd.de


Presseschau vom 07.10.2009






Wer zahlt?

Hohe Arzneimittelpreise, teure Krankenhausaufenthalte, steigende Honorare für Ärzte und die steigende Arbeitslosigkeit werden 2010 für ein Minus von 7,45 Milliarden Euro bei der gesetzlichen Krankenversicherung sorgen. Zu diesem Ergebnis kam der Schätzerkreis für die gesetzliche Krankenversicherung in Bonn. Für viele Versicherte könnte dies im nächsten Jahr höhere Beiträge bedeuten.




fr-online.de

Beschäftigte sollen bluten

Die künftige Koalition von CDU/CSU und FDP will die Bürger möglichst bald bei der Steuer entlasten. Dafür müssen viele gesetzlich Krankenversicherte ab 2010 aber mit höheren Zusatzbeiträgen für den Gesundheitsschutz rechnen. Dies zeichnet sich nach Beginn der Koalitionsgespräche ab. Angesichts eines absehbaren Milliardenlochs im Gesundheitsfonds drohen vielen gesetzlich Versicherten höhere Abgaben……




bild.de

Den Krankenkassen fehlen 7,8 Milliarden Euro

…..Die neue Schock-Prognose: Sie platzt mitten in die laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen Union und FDP! Schon am Mittwoch wollen die Unterhändler über das Thema Gesundheit sprechen.
Das Milliardenloch sorgt nun für noch mehr Zündstoff!
Die Liberalen wollen den Gesundheitsfonds abschaffen, machen ihn für die Kosten-Explosion verantwortlich. Die Union hat aber bereits abgewunken, will an dem umstrittenen Fonds festhalten…..




spiegel.de

Sozialverbände mobilisieren gegen höhere Kassenbeiträge


……Das Desaster der gesetzlichen Krankenversicherung ruft auch die Sozialverbände auf den Plan. "Der Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung müsste so festgelegt werden, dass die Ausgaben abgedeckt werden", sagte der Präsident des Sozialverbands Deutschland (SoVD), Adolf Bauer, der "Neuen Presse". "Und dieser Beitrag sollte von Arbeitgebern und Arbeitnehmern wieder zu gleichen Teilen aufgebracht werden." Gegenwärtig zahlen die Arbeitnehmer mehr als die Arbeitgeber. Wenn die Unterfinanzierung nicht gelöst werde, "werden die Patienten noch stärker als bisher mit Zusatzbeiträgen und Zuzahlungen belastet", warnte Bauer. Das könnten viele Menschen aber nicht leisten.
Auch der Sozialverband VdK äußerte die "große Befürchtung", dass die künftige schwarz-gelbe Koalition den Weg für höhere Zusatzbeiträge ebnen werde. VdK-Präsidentin Ulrike Mascher sagte der "Frankfurter Rundschau", nach ihrer Einschätzung "mehren sich jetzt bei Union und FDP die Stimmen", die höhere Extrabeiträge befürworten…..
…..Höhere Extrabeiträge werde der VdK nicht akzeptieren, sagte Mascher. Sollten die Versicherten zusätzlich zur Kasse gebeten werden, werde der Verband "alles mobilisieren, was mobilisiert werden kann". Stattdessen forderte Mascher höhere staatliche Zuschüsse für das Gesundheitswesen…….




tagesspiegel.de

Experten erwarten Milliarden-Defizit bei den Krankenkassen

…..Die Finanzprobleme der Krankenkassen dürften die Koalitionsverhandlungen zum schwierigen Punkt Gesundheit erschweren, da die FDP sich in ihrer Kritik am Gesundheitsfonds bestätigt sieht. "Der Fonds hat mit zu dem befürchteten Defizit beigetragen", sagte der FDP-Gesundheitsexperte Daniel Bahr. "Hätten die Krankenkassen Beitragsautonomie, dann hätten sie einen Anreiz gehabt, die Ausgaben mit den Einnahmen zu decken." Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte jedoch zuvor gesagt, am Fonds festhalten zu wollen……

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.10.2009 09:59.

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