Sehr geehrter Herr Dr. Dr. Alexander Görlach, ... von Frank Happel
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Sehr geehrter Herr Dr. Dr. Alexander Görlach, ... von Frank Happel
von polis am 16.12.2011 18:30Â
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abgeschickt von Frank Happel
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Sehr geehrter Herr Dr. Dr. Alexander Görlach,
eines ist klar! Ihr Bemühen mittels dumpfem, intolerantem, ideologisch-verklemmtem, aufgeblasenem Herbeigezerre, eine Gesellschaft an sich und deren Bemühen im Sinne offener, demokratischer und aufgeklärter Optionen, zu behindern - ist gescheitert. Und zwar vom Moment des ersten Versuches an!
Lesen Sie Obiges einfach noch (mindestens) einmal durch, um die Chance zu erhöhen, es auch verstanden zu haben.
Gescheitert ist Ihr Bemühen aus mehreren Gründen. Das beginnt damit, dass Sie meistens gar nicht wissen, worüber Sie schreiben. Sie tun das aber trotzdem, weil Sie ein kleiner, verhärmter „Kulturideologe“ sind, dessen Fähigkeit sich reflektiv-intellektuell einer Auseinandersetzung nachvollziehbar zu stellen, schlicht nicht vorhanden ist. Sie begegnen sich und dem was Sie meinen „behandeln“ zu müssen, immer gleich: selbstgerecht. Kann man machen! Nur, wenn die Substanz derart ist, dass immer wieder, immer wieder .... nur die gleiche, rechtspopulistische Suppe gereicht wird .. Herr G. .. ich bitte Sie. Sie scheitern auch deshalb, weil Sie keine, auch nur ansatzweise, Botschaft haben. Ja! Ich bin mir sicher, dass Sie das anders sehen. Hätten Sie mal den Mut diesbezüglich zu formulieren, bekämen sie die Auseinandersetzung, die Sie wirklich verdienen. Machen Sie aber nicht! Stattdessen „finden“ Sie immer wieder „Themen“ um Ihrer neurotischen Hingewandtheit ein therapeutisches Ventil zu geben. Ihre, unserer bundesrepublikanischen Realität, immer ferner gelegenen „Angebote“ - braucht kein liberaler, aufgeklärter Demokrat, Mensch.
Es gibt derer Einige. Jedoch, das unsäglichste Beispiel ihrer geistigen Verirrungen liefern sie mit der „Kolumne“  ‚ „Schlampen“ dürfen hier nicht beten‘. Herr Dr. Dr. Görlach, solange solche Beiträge zum Thema Islam, Integration, kulturelle Toleranz veröffentlicht werden, in einem sich als "Debattenmagazin" gerierenden Kampfblatt pro-"christlicher" Werte, per aufgeblasener Kolumnisten, in diesem Falle der Chefredakteur himself, brauchts keine Sarrazin Diskussionen mehr. Der wiederum kann sich zurücklehnen. Er hat es geschafft.
Allerdings, wer auf die Hilfsintellektualität von Schreiberlingen Ihrer Art hereinfällt, darf sich zuvorderst mal um sich selbst bemühen.
Ach so. Sollte das bis hierhin nicht klar geworden sein: Herr Dr. Dr. Görlach, Ihr verbrämter und zuweilen peinlicher Rechtspopulismus ist kein Gewinn. Nicht fürs Netz, nicht für die Menschen und schon gar nicht für unser Land.
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Herzlichst
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Grafik: polis
Re: Sehr geehrter Herr Dr. Dr. Alexander Görlach, ... von Frank Happel
von phantadu am 16.12.2011 19:12das unterschreib ich mit!