Stell dir vor, es ist Krieg ... - polis-Presseschau
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Stell dir vor, es ist Krieg ... - polis-Presseschau
von polis am 27.01.2012 10:58
Presseschau vom 27.01.2012
Einsamer Rufer in die Wüste: Hans-Christian Ströbele im Bundestag
Stell dir vor, es ist Krieg ...
Stell dir vor, es ist Krieg und niemand interessiert das. Gestern verlängerte der Bundestag das Mandat der Bundeswehr zum Kriegführen in Afghanistan um ein weiteres Jahr. Das Interesse, öffentlich wie auch unter den Abgeordneten, geschweige denn in der Bevölkerung, tendiert gegen Null. Mit der Abzugsperspektive 2014 hat das Thema offensichtlich an Wirkung und Anteilnahme fast gänzlich verloren. Dennoch wird auch weiterhin, mandatiert, in unserem Namen dort Krieg geführt, mit allen Konsequenzen. Die Linke sowieso und ein tapferes Schneiderlein sagen: ÂNein!
faz.net
Bundestag verkleinert Isaf-Bundeswehrkontingent
... Der Bundestag hat die Verlängerung des Bundeswehr-Einsatzes in Afghanistan um ein Jahr mit einer verringerten Truppenstärke gebilligt. Die Höchstgrenze für die einzusetzenden Soldaten wird von bisher 5350 Soldaten auf 4900 herabgesetzt. ...
spiegel.de
Bundestag beschließt Afghanistan-Abzug
... Zustimmung im Bundestag für das neue Afghanistan-Mandat. 424 Abgeordnete votierten mit Ja, es gab 107 Neinstimmen und 38 Enthaltungen. Gegen die Verlängerung wandte sich besonders die Linkspartei. Vorbehalte gab es aber auch bei den Grünen und einigen Abgeordneten der SPD. ...
taz.de
Das Randthema Krieg
... Fast ohne öffentliche Aufmerksamkeit verlängert der Bundestag das Bundeswehrmandat. Erstmals wird die Zahl der einsetzbaren Soldaten verringert. ...
p-ffd.de
"Den Antrag der Bundesregierung lehne ich ab. ..."
Persönliche Erklärung des Abgeordneten Hans-Christian Ströbele
zur Abstimmung über den Antrag der Bundesregierung (17/8166) zur Verlängerung des
ISAF-Mandats für die Bundeswehr, Top 7 am 26.1. 2012: ...
Foto: stroebele-online.de
Re: Stell dir vor, es ist Krieg ... - polis-Presseschau
von polis am 27.01.2012 11:20hans-christian ströbele hat zum tema am 26.01.2012 folgende rede im bundestag gehalten (nicht identisch mit der obigen persönlichen erklärung):
http://www.youtube.com/watch?v=5vwMzUl4YJg&list=UUDoTDmMRT6lA6kw43XjB_3A&index=1&feature=plcp