Döpfners Streit mit Arianna Huffington

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polis
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Döpfners Streit mit Arianna Huffington

von polis am 13.11.2009 11:23





Mathias Döpfner und Arianna Huffington - Bild: meedia.de

Alte gegen neue Medien beim Monaco Media Forum
Döpfners Streit mit Arianna Huffington

Es war ein Treffen zwischen alten und der neuen Medien. Axel Springers Vorstandschef Mathias Döpfner lieferte sich mit "Huffington Post"-Gründerin Arianna Huffington beim Monaco Media Forum ein Streitgespräch. Döpfner verteidigte seine Paid-Content-Strategie. Freier Zugang zu Informationen sei eine der "absurdesten Thesen", die er je gehört habe, eine "Idee von Web-Kommunisten". Huffington konterte: "Wir freuen uns auf den Wettbewerb, wenn Sie Geld für etwas verlangen, das wir kostenlos anbieten."

Döpfner begründete seine Paid-Content-Pläne mit zwei Argumenten: Erstens komme es auf die Qualität der Inhalte an. Für interessante Inhalte hätten die Leute schon immer gezahlt. Zweitens brauche es rechtliche Rahmenbedingungen, die die Investitionen der Inhalte-Produzenten schützen. Sonst würde niemand mehr teure Inhalte produzieren. Das hässliche Wort Leistungsschutz schwebte durch den Raum, wurde aber nicht ausgesprochen. Vielleicht, weil es ihm Englischen keine treffende Bezeichnung dafür gibt......


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.11.2009 11:46.

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