Der Deutsch-Französische Tittenkrieg

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polis
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Der Deutsch-Französische Tittenkrieg

von polis am 07.01.2012 15:37

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Der Deutsch-Französische Tittenkrieg
von polis-Gastautor Thomas de Torquemada


TdT

Darf man es glauben, daß nach 70 Jahren Frieden ein kleinwüchsiger französischer Gimpel die europäische Einheit, die uns soviel an Blut, Schweiß und Tränen gekostet hat, wieder auf´s Spiel setzt? Darf es sein, daß nun, nachdem der welsche Erbfeind uns Elsass - Lothringen gestohlen hat, derselbe, ergraute Gockel dem deutschen Weibe seine Würde stiehlt, indem er es zuläßt, daß ein pikardischer Quacksalber, der sein Handwerk auf dem Bau gelernt hat, die deutsche Mutterbrust mit Fenstersilikon auspolstert?

Das bedeutet Krieg!

Ja, Verschwörung!

Denn kann es Zufall sein, daß dieser perfide Stich in den Busen des ästhetischen Empfindens gerade der hoffnungsvollen jungen deutschen Mädchen, die Unterminierung des Euro, die Verwandlung Ungarns in eine Schwejkiade, die rebalkanisierung der Wiege der europäischen Demokratie, die maghrebinischen Frühlinge und das Nagen am urinnersten Kern teutonischen Rückenmarks, dem frommen Glauben an eine stabile Währung, daß also das alles, dieses Zusammentreffen diverser Krisen Zufall ist?
Die Vergiftung des deutschen Nährstandes mittels Silikonpolsters trifft das Vaterland in seiner Achillessehne, und in tiefster Bedrängnis.

So stehen wir in aller Welt an verschiedenen Fronten, hart bedrängt! Am Horn von Afrika kämpfen unsere tapferen Kanonenboote gegen Horden zähnefletschender Piraten, am Hindukusch verteidigen wir Mädchenschulen oder zumindest die Idee davon. Der Chinese an sich, dem man allein aufgrund seines verschlagenen Blickes niemals trauen darf, entpuppt sich wieder als die gelbe Gefahr, die er immer schon war. Der Iran droht uns, den Lebenssaft abzuschneiden.

Die USA werden von einem falschen Messias regiert, der mehr versprochen hat, als sämtliche Heilslehren der Menschheit, sogar das Laufen über´s Wasser. Der Euro droht uns zwischen den Fingern zu zerinnen, weil falsche Freunde damit nicht gewuchert haben, sondern in den Budapester Puff gezogen sind.

Dem Verfassungsschutz droht ein Verbotsverfahren durch das Verfassungsgericht, weil die Geheimdienste Untersektion des Nationalsozialitischen Untergrundes waren.
Wir hätten es schon länger merken können, als die Ratten das sinkende Schiff verließen und sich in die Obhut lupenreiner Demokraten begaben.

Doch wir standen und kämpften gegen die Unbill der anflutenden Weltgeschichte.

Aber nun, da wir die Männlichkeit abgeschafft, gender mainstreaming die Geschlechterrollen niveliert, wir von einer Frau (so sagt man jedenfalls) regiert und von einer Memme als höchster moralischer Instanz geleitet werden, da trifft uns jener perfide Pfeil von angeblicher Freundeshand umso todbringender in die Mutterbrust.

Im Felde unbesiegt hat sich der Feind darauf verlegt, uns im Mark zu vergiften, dort wo die Zukunft unserer Gesellschaft gesäugt und großgezogen werden soll. Wen wundert´s da noch, daß die Geburtenrate sinkt. Daß unser Volk überaltert. Wie lange wohl treibt der Franzmann wohl schon sein schändlich Spiel, indem er vertrauenheischend um den Rock unserer Kanzlerin wie ein Stelzbock herumscharwenzelt und ihr mit seinen sabrigen Küßchen hier, Küßchen da den Verstand vernebelt, es aber nur darauf abgesehen hat, ihr die weibliche Büste zu vergiften?

Wieviele Fallen hat er der Memme in Bellevue wohl schon gestellt, in die unser moralisches Staatsorakel bereits getappt ist, bis er sich zum Reichsgrußaugust degradiert hat?
Verstrickt in Ehrenhändel mit einem Pressemann, dessen Seelenverwandtschaft zu der Mata Hari aus Oberfranken schon an der Frisur erkennbar war.

Ausgenommen und übers Messer balbiert von Frauen, denen der welsche Hagestolz wahrscheinlich solange den Kopf verdrehte, bis sie mit Talern beladen und abgefunden das Weite suchten.

In größter Not stehen wir kopflos da. Das Staatsorakel schweigt, die Amazone aus der Uckermark ebenso, der politische Countertenor, der einst die wirtschaftliche Elite des Landes repräsentierte und der Deutschen Sprache auch außenpolitisch wieder Gehör verschaffen wollte, aufs zahnlose Altenteil abgeschoben, und sein Ersatz, ein fernöstlicher Philosoph, der seine eigene Weisheit nicht versteht, unterbietet ihn auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit mühelos. Keine Rettung in Sicht, denn auch die Vertreter der handfesten Arbeiterschaft sind, nachdem sie der körperlichen Arbeit nicht mehr bedürfen, rund und dick geworden, kugeln über´s Parkett und liegen hilflos wie bei Käfer auf dem Rücken.

Im Felde unbesiegt erhascht uns erneut ein Dolchstoß, diesmal nicht in den Rücken, sondern in die Brüste - und so ergibt all das Ungemach, das uns trifft, einen Sinn, reißt den Vorhang vom Antlitz der Verschwörung, die vom Klimawandel bis zum Präsidentenschwindel reicht.

Da hilft nur eins, eine uralte Lehre, die besagt, daß man von seinen Problemen immer noch am besten ablenkt, indem man andere dafür verantwortlich macht und mit Hyperaktivität nach außen ablenkt. Das Volk muß zusammnegeschweißt werden.
Machen wir Brüderle zum neuen Weingott, der Kanzler und Präsident zugleich uns frohgemut in den Rachefeldzug gegen Frankreich führt, erklären wir Sarkozy den Tittenkrieg, versorgen unsere Weiber mit neuen Implantaten - und alles wird gut werden!

Auf in den Weltenkrieg, voran

mit schwäbischem Gruß!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.01.2012 15:38.

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