Werbeagenturchef Tonio Kröger warnt vor Facebook

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polis
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Werbeagenturchef Tonio Kröger warnt vor Facebook

von polis am 03.04.2011 19:14




Der Tagesspiegel: Werbeagenturchef Tonio Kröger warnt vor Facebook


Kröger

Berlin (rdp/ots) - Das Online-Netzwerk Facebook und ähnliche Plattformen im Internet stellen nach Ansicht von Werbeagenturchef Tonio Kröger ein großes Risiko für Markenhersteller dar. "Der größte anzunehmende Unfall für einen Markenhersteller wäre es, wenn sich die Netzgemeinde gegen sein Produkt oder gegen seine Marke verbündet", sagte Kröger, Vorstandsvorsitzender der DDB-Holding, dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagausgabe). "Noch ist so etwas nicht passiert. Aber wir werden es erleben, dass eine Marke regional - vielleicht sogar global - exekutiert wird." Facebook & Co. könnten für Unternehmen und Marken gefährlich werden, warnte Kröger. Hier würden Marken und ganze Unternehmen, die sich falsch verhalten hätten, unter Druck gesetzt. Kröger beklagte zugleich die Naivität, mit der viele werbetreibende Unternehmen Facebook & Co. betrachteten. "Viele Unternehmen, die im Internet Werbung machen wollen, denken noch, dass das Netz wie Fernsehen funktioniert", sagte Kröger. "Sie wissen, dass sie mithalten müssen, dass sie am liebsten irgendwas bei Facebook machen würden, aber sie wissen nicht wirklich, warum." Das Internet sei nicht einfach ein weiterer Kanal, eine weitere Litfasssäule für Werbung, sondern eine neue Infrastruktur für Kommunikation und Vertrieb, "aber eben auch eine Plattform für Empfehlungsmarketing, die 24 Stunden lang an sieben Tagen in der Woche verfügbar ist", so Kröger im Tagesspiegel-Interview.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.04.2011 19:16.

Alexa

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Re: Werbeagenturchef Tonio Kröger warnt vor Facebook

von Alexa am 21.08.2011 22:53

Ich finde diese Warnung durchaus sinnvoll.  Tatsächlich könnte es passieren, das sich -zum Beispiel- viele begeisterte Apple Nutzer auf Facebook zusammen gegen Windows verbinden - Doch würde das so viel ausmachen? Außerdem halte ich es für äußerst unklug so eine öffentliche "Warnung" heraus zu geben. Denn nun könnten tatsächlich viele Menschen darauf kommen so etwas zu tun.

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